
Gleichstellung von Frau und Mann
Die Gleichstellungsbeauftragte nimmt außerhalb der Stadtverwaltung vielfältige Aufgaben wahr, die auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen abzielen.
Die Gleichstellungsbeauftragte nimmt außerhalb der Stadtverwaltung vielfältige Aufgaben wahr, die auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen abzielen.
Hier finden Sie Ansprechpartner/innen, die Ihnen mit Rat und Hilfe zur Seite stehen, mit denen Sie sich austauschen und gemeinsame Interessen verfolgen können.
Das Frauenministerium hat in
Zusammenarbeit mit dem
Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz die Publikation „FRAUEN
VERDIENEN MEHR! Der Gender Pay Gap in Rheinland-Pfalz – Ursachen und Handlungsfelder“ erstellt, um nachhaltig den Abbau geschlechtsspezifischer Entgeltungleichheit in Rheinland-Pfalz voranzutreiben.
Es ist die erste umfangreiche statistische Analyse, die alle Aspekte des Gender Pay Gap in Rheinland-Pfalz zusammen getragen und beleuchtet hat.
Die Publikation ist auf der Homepage des Ministeriums unter dem folgenden Link abrufbar:
Ein Coaching-Angebot für Frauen, die ihren beruflichen Wiedereinstieg erfolgreich realisieren möchten.
Meist sind es die Frauen, die Familie und Beruf vereinbaren wollen bzw. müssen. Nach einer Familienpause gilt es viele Unsicherheiten und Fragen zu klären, bevor Frau wieder ins Berufsleben zurückkehrt. Daher ist es wichtig, sich zu informieren und den Einstieg sorgfältig zu planen.
Besprechen Sie mit uns - nach telefonischer Terminabsprache - ob dieses Coaching-Projekt für Sie geeignet ist und wie Sie die Teilnahme für sich nutzen können.
Gerne beantworte ich als Gleichstellungsbeauftragte ebenfalls Ihre Fragen.
Unterstützung bei allen Fragestellungen - vor, während und nach der Gründung.
Informationen für Gründerinnen, die einen bestehenden Betrieb übernehmen wollen, als auch für Unternehmerinnen, die die Nachfolge für ihren Betrieb planen.
Ansprechpartner Thorsten Tschirner
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bietet Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen beruflichen Themen im Rahmen der Reihe Job| Familie | Karriere an.
Erwerbstätige Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerinnen und -partner können die Steuerklassenkombination IV / IV (gesetzlicher Regelfall) und auf Antrag die Steuerklassenkombination III / V sowie die Steuerklassenkombination IV / IV mit Faktor wählen.
Unter dem Motto „Schritt für Schritt zurück in den Beruf – so gelingt Ihr Neustart!“ setzen die städtische Gleichstellungsstelle und das Mehrgenerationenhaus Frankenthal ihre Kooperation mit der Agentur für Arbeit Ludwigshafen fort. An vier Terminen berät die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit Ludwigshafen Frauen und Männer, die nach einer Erwerbspause wegen Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen wieder in den Beruf einsteigen möchten. Wenn Sie sich fragen, wie Sie nach einer Familienphase den Wiedereinstieg schaffen, welche Möglichkeiten Ihnen offenstehen oder wie Sie den Job finden, der zu Ihnen passt, dann vereinbaren Sie gerne Ihren persönlichen Beratungstermin.
Die kostenfreien Beratungen finden am 12.06.2023, 11.09.2023 und 04.12.2023 jeweils von 9 – 12 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Mahlastraße 35 in Frankenthal statt. Die Anmeldung zu einem individuellen Beratungstermin ist ab sofort per E-Mail möglich.
Bereich Süd-/Vorderpfalz
Sonja Betsch
Tel.: 06235 - 92 08 743
Handy: 0160 - 97 53 23 81
E-Mail: s.betsch@dmsg-rlp.de
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
Hindenburgstraße 32, 55118 Mainz
Tel. 06131 - 604 704
FAX 06131 - 604 930
E-Mail: info@dmsg-rlp.de
Die Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat von 15 - 17 Uhr im
Hieronymus-Hofer-Haus in der Cafeteria, Foltzring 12, 67227 Frankenthal.
Weitere Informationen auch bei Birgit Wagner, Tel. .
Die Selbsthilfegruppe für Ess-Störungen trifft sich jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 18:30 bis 20:30 Uhr in der Gräfenaustraße 47 in Ludwigshafener Stadtteil Nord.
Hilfeangebote, Coaching und private Therapie offeriert Silke Neumaier. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite
Unterstützungsangebote und Online-Kurse für Betroffene gibt es beim Beratungszentrum der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen, Ludwigstraße 65
Krebsinformationsdienst KID, Deutsches Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg
Mitarbeiter/innen des Krebsinformationsdienstes beraten per Telefon oder E-Mail, auch in persönlichen Sprechstunden, kostenlos und vertraulich, täglich 8 - 20 Uhr.
Speyerer Selbsthilfegruppe
Manuela Schurhammer
Tel. 06236 69 55 07
E-Mail: fsh-speyer-abend-aktiv@gmx.de
Ludwigshafener Selbsthilfegruppe
Aicha Hamoud-Gogollok
Tel. 0621 56 70 64
E-Mail: aicha-gogollok@t-online.de
Das Krisentelefon ist ein wohnortnahes Angebot für Menschen in Lebenskrisen und Menschen mit psychischen Erkrankungen, die telefonischen Rat oder Hilfe benötigen.
Die Hilfe ist anonym und kostenlos und montags bis freitags von 17 bis 23 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8 bis 23 Uhr erreichbar.
Die Internetseite ist Ihnen behilflich, wenn Sie selbst, einer Ihrer Angehörigen oder jemand aus Ihrem Umfeld an einer psychischen Erkrankung leiden und Sie Rat und Hilfe suchen.
Die Homepage ist ein Angebot der gemeinsamen Psychiatriekoordination für gemeindenahe Psychiatrie der Stadt Speyer und des Rhein-Pfalz-Kreises.
Die wichtigsten Informationen auf einen Blick. Ein Wegweiser für Betroffene, Angehörige und Fachleute.
Informationen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen, Fachbeiträge und Veranstaltungs-hinweise
Mit der Unterzeichnung der Erklärung „Gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ setzt die Stadt Frankenthal (Pfalz) ein deutliches Zeichen, dass Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts nicht toleriert werden. Die von der Bundesregierung und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft angestoßene Erklärung zielt darauf ab, Sexismus und sexualisierte Gewalt in all ihren Erscheinungsformen zu verhindern und zu beenden. Hier kommen Sie zum Wortlaut der gemeinsamen Erklärung. Hier mehr dazu.
Die Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen bleibt in deutschen Medien oft auf den "Einzelfall"
fixiert, strukturellen Hintergründen wird wenig Raum gegeben.
Zu diesen Ergebnissen kommen zwei Studien, die Sie hier
und hier aufrufen können.
Der Schutzbrief des Bundesfamilienministeriums soll Mädchen vor einer Genitalverstümmelung im Ausland schützen und Familien davon abhalten, diese während ihrer Reisen in die Herkunftsländer vorzunehmen.
Website und Empfehlungen des Europarates
Der Europarat hat eine Empfehlung zur Bekämpfung von Sexismus und sexistischem Verhalten in bestimmten Bereichen mit spezifischen Instrumenten und Maßnahmen verabschiedet.
Barrierefreie Beratungsstelle Mädchenhaus Bielefeld e.V. Die zurzeit in Deutschland einzige barrierefreie Beratungsstelle hat neben ihrem Wohnangebot auch die Beratungsstelle "Mädchen sicher inklusiv" ins Leben gerufen. Sie unterstützt sowohl online als auch vor Ort Mädchen und Frauen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen.
Fachstelle zur Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/ chronischer Erkrankung - Mädchen sicher inklusiv
Der Beratungskompass Rheinland-Pfalz (http://beratungskompass-rlp.de/ eine Maßnahme des
Landesaktionsplans gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, ist seit November letzten Jahres online.
Die Seite bietet einen Überblick zu Anlaufstellen, bei denen Betroffene, Beratende und Interessierte Unterstützung und Rat bekommen können, wenn Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld ausgeschlossen, benachteiligt oder direkt verbal oder körperlich angegriffen wird oder Zeugin davon ist.
Hier können Sie auf den Flyer zugreifen.
Der Frankenthaler Runde Tisch "Häusliche Männergewalt gegen Frauen" ist ein Zusammenschluss u.a. von Beratungsstellen, Hilfeeinrichtungen und der Polizeiinspektion Frankenthal. Er koordiniert in einem akuten Gewaltvorfall die Unterstützungsleistungen.
Die Polizei hat die Möglichkeit, bei einem Einsatz vor Ort den/die Täter/in für einen befristeten Zeitraum aus der gemeinsamen Wohnung zu verweisen ("Platzverweis") und für diese/n ein Kontaktverbot auszusprechen.
Sind die Betroffenen einverstanden, gibt die Polizei die Kontaktdaten an die Interventionsstelle in Ludwigshafen weiter. Die Beraterinnen nehmen Kontakt mit den Betroffenen auf und gewährleisten ein zeitnahes Beratungsangebot, auch wohnortnah. Die Beratungsgespräche sind kostenlos und vertraulich, auf Wunsch auch anonym.
In der Zeit, in welcher der/die Täter/in keinen Zutritt zur Wohnung hat, werden die Opfer über ihre Schutzmöglichkeiten und Rechte nach dem Gewaltschutzgesetz informiert (Kontakt- und Näherungsverbot, alleinige Nutzung der Wohnung).
Unter den angegebenen Telefonnummern finden Sie kompetente Ansprechpartner/-innen:
Der bff ist Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. Er leistet Aufklärung, Sensibilisierung, Fortbildung und Politikberatung zum Thema Gewalt gegen Frauen und organisiert mehr als 170 ambulante Fachberatungsstellen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Haben Sie das Gefühl, in Ihrem Beratungsprozess von einer Beraterin nicht ernst genommen oder schlecht behandelt zu werden? Sie haben versucht, diesen Konflikt zu klären und haben den Eindruck, dass Ihnen nicht zugehört wird? Dann können Sie sich an die Schlichtungsstelle des bff wenden.
Die App "HandHelp" hilft bei Notfällen und ist kostenlos. Die App gilt als barrierearm: Bei Hand Help muss man nicht sprechen oder hören können und braucht keine Sprach- und Ortskenntnisse.
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erleben oder erlebt haben.
Die Beratung ist anonym, kostenfrei, mehrsprachig, ganzjährig, rund um die Uhr.
Die Beratung ist auch in Gebärdensprache möglich.
Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen
Schutzhaus für Frauen auf der Flucht
Schutzwohnung ("Internationales Frauenhaus")
Die Informationen wurden von der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen e.V. zusammengestellt.
Jede Vergewaltigung ist ein medizinischer Notfall. Im Krankenhaus erhalten Sie Hilfe. Vertraulich.
Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e. V.
Rheinallee 79 - 81
55118 Mainz
Online-Plattform mit bundesweiten Anlaufstellen
Opfer sowie Zeugen von Straftaten, Verkehrs- und Unglücksfällen können bei der polizeilichen Opferschutzbeauftragten Unterstützung und Beratung erhalten. Etwa Auskünfte zu Hilfeeinrichtungen und Opferrechten. Das Angebot richtet sich auch an Angehörige von Opfern und Zeugen.
Eine Kurzfassung der Studie "Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland" ist hier zu finden:
Du sollst jemanden heiraten, den du nicht liebst?
Du wurdest zur Heirat gezwungen?
Die Beratungsstelle SOLWODI bietet Hilfe und Unterstützung – auf Wunsch auch anonym!
SOLWODI
Beratungsstelle Ludwigshafen
Die Handreichung beleuchtet das Thema unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten und zeigt gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten auf. Mehr hier
Zum Leitfaden für Beschäftigte, Arbeitgeber*innen und Betriebsräte der Antidiskriminierungs-stelle des Bundes "Was tun bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz?" kommen Sie hier ...
Herausgegeben vom Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung, Service- und Vernetzungsstelle der behördlichen Gleichstellungsbeauftragten mit freundlicher Unterstützung durch das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz.
Erstmals werden bundesweit Vorfälle gesammelt und dokumentiert.
Antifeminismus äußert sich vielfältig. In sexistischen Anfeindungen und körperlichen Angriffen, in organisierten Kampagnen gegen Gleichstellung und geschlechtliche Selbstbestimmung sowie als politische Strategie. Erstmals wird hierzu eine zivilgesellschaftliche Meldestelle Antifeminismus bundesweit Vorfälle sammeln und dokumentieren. Unter www.antifeminismus-melden.de können Sie ab sofort Erfahrungen mit antifeministischen Angriffen melden. Die Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung dokumentiert, berichtet und sensibilisiert.
Frauen aus aller Welt treffen sich am 3. Donnerstag jeden Monats ab 19 Uhr zum Gespräch in lockerer Runde.
Treffpunkt bitte nachfragen bei Frau Meekyung Kim-Marton
Diverse Angebote zu Sprachfördergruppen für Frauen mit Migrationshintergrund sowie Sozialberatung finden Sie im Veranstaltungsprogramm des Frankenthaler Mehrgenerationenhauses (MGH).
RAHMA e.V. ist eine Anlauf- und Beratungsstelle für Mädchen und Frauen mit muslimischem Hintergrund, die sich in Not-, Konflikt- und Krisensituationen befinden. RAHMA e.V. setzt sich zudem satzungsgemäß gegen antimuslimische Diskriminierung und gegen antimuslimischen Rassismus ein. In all diesen Fällen erhalten die Betroffenen u.a. psychosoziale Beratung, Unterstützung und Begleitung.
Wir beraten und helfen insbesondere bei
> Familien- und Erziehungshilfebedarfen
> Familienkonflikten zwischen Ehepartnern und zwischen Mädchen und ihren Eltern
> Bedarfen alleinerziehender Mütter
> Konflikten mit Ämtern (z.B. Jugendamt)
> Trennungs- und Scheidungskonflikten
> Umgangs- und Sorgerechtskonflikten
> Gewalt in der Ehe
> Konflikten bei der Ehepartnerwahl
> Diskriminierung, Rassismus und Mobbing (z.B. wegen des Kopftuchs) in der Schule oder Hochschule, in der Ausbildung und im Job
Beratungen erfolgen vorerst nur nach Terminvereinbarung. Nutzen Sie hierfür die folgenden Kontaktdaten:
Evangelisches Jugendhilfezentrum
Bahnhofstr. 38
Carl-Theodor-Str. 11
Westliche Ringstr. 30
Karolinenstr. 29
Der Verband Alleinerziehender Mütter und Väter in Rheinland-Pfalz bietet Hilfe per Telefon, Email und über Onlineberatung an.
Die Stiftung Alltagsheld:innen bietet die erste deutschlandweite Rechtshotline für Alleinerziehende an, bei der sie sich kostenlos von Rechtsanwält:innen zum Familienrecht beraten lassen können.
Ein persönlicher Beratungstermin á 30 Minuten bei einem Anwalt bzw. einer Anwältin der Hotline kann ab sofort gebucht werden unter www.hotline-familienrecht.de
Die telefonische Rechtsberatung findet immer donnerstags zwischen 17 und 20 Uhr unter 0800 50 60 600 (außer feiertags) statt.
Verein gegen psychosozialen Stress und Mobbing e.V. - Beratung und Unterstützung bei Arbeitsplatzkonflikten und Mobbing
Informationen zu Familienleistungen wie etwa Elterngeld, Unterstützungsangeboten und rechtlichen Regelungen
Sie sind ungeplant schwanger und wollen anonym bleiben?
Hier finden Sie Informationen zur anonymen Beratung und vertraulichen Geburt: Das Hilfetelefon "Schwangere in Not - anonym & sicher" ist jederzeit, 24 Stunden, kostenlos erreichbar: 0800 40 40 020
Auf der Internetseite finden Sie hilfreiche Informationen und eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe.
Ergänzend gibt es auch eine Online-Beratung. Schwangere Frauen können anonym per E-Mail und im Einzel-Chat von speziell geschulten Fachkräften eine Erstberatung erhalten.
Unter dem zweiten Link sind zielgruppenspezifische und praxisorientierte Informationsmaterialien zusammengestellt, die sich sowohl an Schwangere selbst als auch an wichtige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren richten, wie z.B. Beratende der Schwangerenberatungsstellen. Die Materialien sind barrierefrei und teilweise in mehreren Sprachen verfügbar und können kostenfrei bestellt werden.
Bundesstiftung Mutter und Kind
Wir machen auf die Hilfen der Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens" aufmerksam. Die Bundesstiftung hilft seit 1984 schwangeren Frauen in Notlagen. Diese erhalten auf unbürokratischem Weg ergänzende finanzielle Hilfen, die ihnen die Entscheidung für das Leben des Kindes und die Fortsetzung der Schwangerschaft erleichtern sollen. Die Vergaberichtlinien der Bundesstiftung setzen für eine Leistungsgewährung den Wohnsitz bzw. ständigen Aufenthalt der Schwangeren in der Bundesrepublik Deutschland oder die Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchende (sog. BüMA) voraus.
Das Bundeskabinett hat am 07.11.2014 das Gesetz zur Einführung eines ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit beschlossen. Arbeiten Mutter oder Vater nach der Geburt eines Kindes Teilzeit, können sie künftig länger Elterngeld beziehen. Neben dem Elterngeld wird mit dem Gesetz auch die Elternzeit flexibler. Die größere Flexibilität soll es Eltern besser ermöglichen, Auszeiten für ihr Kind und die Familie zu nehmen - und dann leichter beruflich wieder einzusteigen. In Kraft getreten sind diese Neuregelungen am 01.01.2015 und gelten für die Geburten ab dem 01.07.2015.
Der Elterngeldrechner hilft dabei, die ersten Monate mit Kind gemeinsam zu planen - zeitlich und finanziell. Mit dem erweiterten Planer können Eltern jetzt ausprobieren, wie sie nach der Geburt ihres Kindes Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus miteinander kombinieren, welche Verteilung für sie in Frage kommt und welcher Anspruch auf Elterngeld sich daraus ergibt.
Aktuell ist der vom Verband Alleinerziehender Mütter und Väter herausgegebene Ratgeber "Allein erziehend - Tipps und Informationen" erschienen.
Alleinerziehende finden hier Antworten auf die wichtigsten Fragen, die ihre Lebensform betreffen, zum Sorge- und Umgangsrecht, zu Unterhaltsansprüchen, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit und vielem mehr.
Fragen Sie im Büro der Gleichstellungsstelle nach dem informativen, kostenfreien Ratgeber.
Beratung für Alleinerziehende auch online möglich!
IKOMA, das Institut für kooperatives Management unterstützt Menschen in Organisationen mit reflexivem Coaching und Supervision. Nähere Informationen finden Sie unter
Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein Neckar e.V.
Die Beratungsstelle von PLUS e.V. bietet einen Rahmen an, in dem das eigene Lesbisch- oder Schwul-Sein als positiver Wert (neu) erlebt werden kann. Darüber hinaus verbessert PLUS durch Öffentlichkeitsarbeit, fachliche und kulturelle Angebote die allgemeinen Lebensbedingungen von Lesben und Schwulen in der Rhein-Neckar-Region.
Kontaktdaten:
PLUS
Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein Neckar e.V.
Max-Joseph-Straße 1
68167 Mannheim
> Begleitung und Coaching durch die Krise
> Information als Hilfe zur Selbsthilfe
> Beratung durch ISUV-Kontaktanwälte
> Chance zum Neuanfang
ISUV - eine Selbsthilfeorganisation seiner Mitglieder steht allen im Bereich Familien- und Unterhaltsrecht Hilfesuchenden offen. Hilft allen, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Setzt sich ein für Männer, Frauen und Kinder.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Margarete Heim
Der Fonds fördert die finanzielle Selbständigkeit von Frauen und ermöglicht verschuldeten Frauen einen finanziellen Neuanfang.
Das Informationsangebot des rheinland-pfälzischen Frauenministeriums bietet eine gezielte Unterstützung bei der Suche nach finanziellen Hilfen und Beratung.
Schutzraum e.V.
Turmstraße 8
67059 Ludwigshafen
Die Männerberatung bietet Männern und männlichen Jugendlichen die Möglichkeit, ein offenes und ehrliches Gespräch von Mann zu Mann zu führen. Sie bietet professionelle Hilfe bei: Lebenskrisen, Problemen in Beziehung und Partnerschaft, Problemen im familiären Umfeld, Erziehungsproblemen, Fragen zu Trennung, Scheidung, Kindesumgang, Unterhalt, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder in der Schule, ...
Die Beratung ist kostenlos.
Beratungsstelle für Männer und junge Väter
Zimmer T04
Turmstraße 8
67159 Ludwigshafen
jeden Mittwoch (außer feiertags) von 14:00 - 18:00 Uhr
Frauenministerin Katharina Binz traf sich mit der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Mainz. Im Rahmen der gemeinsamen Jahrestagung mit den Vertreterinnen aus den Landkreisen und Städten unterstrich Frauenministerin Binz die besondere Bedeutung dieses frauenpolitischen Netzwerkes und würdigte dabei die Wichtigkeit der Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. Im Mittelpunkt des Treffens stand insbesondere der Austausch über kommunale und landespolitische Themen der Frauenpolitik. Dabei konnte Frauenministerin Binz den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten auch ihre politischen Schwerpunkte näherbringen.
Nähere Details in der Pressemitteilung
Frauenrechte als Gradmesser für Zivilisation
Gender Data Gap, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, feministische Außenpolitik: Bei ihrem Vortrag am Weltfrauentag im Heinrich Pesch Haus hat die FAZ-Journalistin Livia Gerster zahlreiche aktuelle geschlechterpolitische Themen aufgegriffen und besonders die Situation der Frauen in der Politik beleuchtet.
Die Veranstaltung zum Weltfrauentag fand auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Ludwigshafen und Frankenthal sowie des Rhein-Pfalz-Kreises statt. „Es ist eine bewusste Tradition, dass wir geschlechterpolitische Themen zusammen angehen“, sagte Ulrike Gentner, stellvertretende Direktorin des Heinrich Pesch Hauses, in ihrer Begrüßung.
Es gibt noch viel zu tun
Livia Gerster, seit 2016 FAZ-Redakteurin, begann ihren Vortrag mit einem Rätsel: Ein Vater fährt seinen Sohn zu einem Vorstellungsgespräch. Als sie auf den Parkplatz fahren, klingelt das Telefon des Sohns. Dieser nimmt das Gespräch an. Am Telefon spricht ein CEO einer großen Bank: „Viel Glück, mein Sohn, du schaffst das!“ – Wie kann das sein? Ein Video dokumentierte, dass 20 verschiedene Menschen nicht auf die Lösung kamen: Es war die Mutter. „Das zeigt, wie tief wir immer noch von gravierend patriarchalischen Strukturen geprägt sind. Bei einem Geschäftsführer denken wir nur an Männer“, sagte Livia Gerster. Kein Wunder, liegt die Frauenquote zum Beispiel bei DAX-Unternehmen nur bei 15 Prozent. „Es gibt noch viel zu tun, nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik“, lautete das erste Resümee des Abends.
Das „Michael-Prinzip“
Livia Gerster nahm die Zuhörer*innen dann mit in die Welt der Politik, konkret in den Bundestag. Bei den Recherchen für ihr im November 2022 erschienenes Buch „Die Neuen. Eine Generation will an die Macht“ hat sie vier junge weibliche Bundestagsabgeordnete begleitet. Ihre Einblicke in den Alltag der Politikerinnen teilte sie mit den Zuhörerinnen und Zuhörer im HPH. So gab es zum Beispiel bis vor wenigen Jahren für Bundestagsabgeordnete keinen Mutterschutz. Und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Politikerinnen ebenso ein Problem wie für andere berufstätige Frauen. Nach 23 Jahren gebe es mit Bärbel Baas erstmals wieder eine Bundestagspräsidentin, doch liege die Frauenquote unter den Abgeordneten bei nur 35 Prozent. Ein Grund dafür sei das „Michael-Prinzip“. Michael ist der häufigste Vorname im Bundestag, gefolgt von Thomas und Stefan. „Das System ist für Michael gemacht. Er steigt auf und hält dann nach anderen Ausschau, in denen er sich selbst erkennt“, erläuterte sie. Während viele Frauen von Politikern beruflich zurückstecken, gebe es nur wenig Männer, die ihre Karriere zugunsten der Karriere ihrer Partnerin aufgeben würden. „Dies verdeutlicht auch, dass Frauen weiterhin aktiv bleiben müssen beim Einfordern ihrer Rechte und für die tatsächliche, gleichberechtigte Teilhabe von Frauen bei Erwerbstätigkeit und Karriere“, stellte Tamara Niemes, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen am Rhein fest.
Alte Rollenmuster verschwinden nicht von alleine
Auch werden Frauen in der Politik häufig auf ihr Aussehen reduziert, nicht ernstgenommen und belächelt – wie beispielsweise Außenministerin Annalena Baerbock, die viel Häme und Hass erntet. „Wir haben erstmals in der Geschichte eine Außenministerin, die eine feministische Außenpolitik umsetzen will“, betonte Livia Gerster. Für sie ist das ein Beispiel für all das was Frauen schon erreicht haben. „Junge Politikerinnen profitieren von dem, was Ältere erkämpft haben. Wir stehen auf den Schultern von Riesinnen“, sagte die Journalistin. Fest stehe aber auch: „Die alten Rollenmuster werden nicht von allein verschwinden und wir stehen noch lange nicht am Ende des Wegs zur Gleichberechtigung“. „Es braucht mehr Wertschätzung für die Leistungen und Karrierewege von Frauen und mehr weibliche Vorbilder“, ist Birgit Löwer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Frankenthal überzeugt.
Frauenrechte als Gradmesser für Zivilisation
Zum Abschluss ihres Vortrags blickte die Journalistin noch auf die mutigen Frauen in der Ukraine, Weißrussland und Russland, die sich gegen den Krieg stellen – und die jungen Frauen im Iran, die die erste feministische Revolution im Nahen Osten anführen. „Auch um diese zu unterstützen braucht es eine feministische Außenpolitik. Denn Frauenrechte sind immer und überall ein Gradmesser für Zivilisation. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter denen zahlreiche Kommunalpolitikerinnen waren, über ihre Erfahrungen in der Politik wie auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus. Einig waren sich die Frauen über die Generationen hinweg, dass Frauen selbst in die Politik gehen müssen, um mit ihren Bedürfnissen wahrgenommen zu werden. „Dass Frauen paritätisch beteiligt werden und Frauenbedarfe in Entscheidungsprozesse einfließen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Dies kommt allen Geschlechtern zugute“, ist sich Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises, sicher.
Diese Broschüren erhalten Sie kostenfrei in der Gleichstellungsstelle, Karolinenstraße 3.
Das Statistische Landesamt in Bad Ems hat das Faltblatt "Frauen in Rheinland-Pfalz" neu aufgelegt. Es zeigt die Situation von Frauen in verschiedenen Lebensbereichen und weist Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus.
Nähere Inhalte zum Faltblatt siehe hier
Minijobs bieten sich zur Überbrückung, als Sprungbett in die Erwerbstätigkeit oder zum Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Familienzeit an. Auf den ersten Blick erscheint sie unkompliziert, doch es gibt viele Regelungen, die beachtet werden müssen. Diese Broschüre bietet aktuelle und umfangreiche Informationen zu gesetzlichen Regelungen, Rechten und Pflichten und vielen weiteren Themen. Die Gleichstellungsbeauftragte möchte Frauen diesen Ratgeber an die Hand geben, um sie besser zu informieren und zu ermutigen, ihre Rechte auch einzufordern.
Die Broschüre kann ab sofort telefonisch oder per E-Mail angefordert werden.
Die Broschüre informiert ausführlich über Ihre Rechte und Pflichten. Sie enthält im Anhang das seit dem 1. Januar 2018 geltende Mutterschutzgesetz, die einschlägigen Regelungen aus dem Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V), dem Zweiten Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte sowie dem Versicherungsvertragsgesetz. Vom gesetzlichen Mutterschutz profitieren nun mehr Frauen, denn er gilt mit dem neuen Gesetz auch für Studentinnen und Schülerinnen.
Broschüre, Ausgabe: September 2022
siehe hier :
Basiselterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus lassen sich kombinieren. Die vorliegende Broschüre zeigt Ihnen, wie das funktioniert. Sie erklärt, wie auch Alleinerziehende von den neuen Leistungen profitieren, und informiert ausführlich über die aktuellen gesetzlichen Regelungen.
Väter möchten lieber flexibel arbeiten, als sich zwischen Vollzeittätigkeit und zeitweisem Ausstieg zu entscheiden. Sie wünschen sich mehr Zeit mit ihrem Kind; gleichzeitig möchten sie ihrer Familie einen sicheren Rahmen bieten und beruflich nicht den Anschluss verlieren. In dieser Situation helfen die neuen Gestaltungsspielräume durch das ElterngeldPlus.
Neue Studie veröffentlicht
Der 4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland dokumentiert regionale Unterschiede in der Verwirklichung von Gleichstellung in Deutschland.
Alles Wissenswerte zum Thema Rente vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Der Leitfaden für Beschäftigte, Arbeitgeber*innen und Betriebsräte wurde von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes herausgegeben.
Er informiert über Rechte und Beratungsmöglichkeiten.
Ein Steuerleitfaden zur Wahl der richtigen Steuerklasse – (nicht nur) für Frauen
Die Broschüre dient als Orientierung und weist auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Steuerklassenkombinationen hin. Denn auch hier gilt: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Sie sind auch gleich verantwortlich für ihre Existenzsicherung. Um diese Verantwortung wahrnehmen zu können, sollten beide Partner in einer Ehe die Wahlmöglichkeiten im deutschen Steuerklassensystem kennen.
Die Pilotstudie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "Sexismus im Alltag" von Prof. Dr. Carsten Wippermann stellt erstmals bevölkerungsrepräsentativ dar, dass Sexismus als ein relevantes Phänomen in der Bevölkerung wahrgenommen wird.
Die Studie enthält vielfältige Ergebnisse, z.B. in welcher Form und an welchen Orten Sexismus erlebt wird. Auch zeigt sie, wie unterschiedlich das Thema Sexismus in den verschiedenen gesellschaftlichen Milieus erlebt und wie ihm begegnet wird.
Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die Beratungs- und Schutzmöglichkeiten des Netzwerks. Darüber hinaus erhalten Sie rechtliche Informationen, Hinweise auf finanzielle Hilfen und erfahren Hintergründe zum Thema Gewalt gegen Frauen.
Welchen Rechtsschutz haben Opfer von häuslicher Gewalt?
Was regelt das Gewaltschutzgesetz?
Was ist, wenn Kinder betroffen sind?
Zu diesen und weiteren Fragen gibt die Broschüre umfassend Auskunft.
Die Broschüre des rheinland-pfälzischen Frauenministeriums bietet heiratswilligen Paaren wichtige Informationen zu ihrer rechtlichen Situation vor, während und nach der Ehe. Aber auch Paaren, die bereits verheiratet sind, liefert sie wertvolle Tipps und Anregungen zu den Themenbereichen Versorgung, Unterhalt, Hinterbliebenenversorgung, Erbschaftsfragen und Finanzen.
Informationen zur anonymen Beratung und vertraulichen Geburt.
Informationen für Alleinerziehende
Die Broschüre gibt Alleinerziehenden einen Überblick über relevante Leistungen.
Mit dem "Starke-Familien-Gesetz" wurde der Kinderzuschlag für Alleinerziehende und Familien mit mittlerem Einkommen geöffnet. Neben diesen Neuerungen informiert die Broschüre vor allem über Wissenswertes zum Wohngeld und zu ergänzenden SGB II-Leistungen.
Informationen zu Unterhaltsansprüchen, sozialrechtlichen Regelungen, Sorge- und Umgangsrecht, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit sowie Ansprechpartner*innen und Adressen für kompetente Beratung.
Mit dieser Broschüre möchte der VAMV Rheinland-Pfalz Alleinerziehende und Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber ermutigen, sich aufeinander zuzubewegen. Beide "Seiten" sollten auf die Unterstützungsangebote aus Politik, Wirtschaft und Verbänden zurückgreifen, damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gut gelingt.
Die wichtigsten Informationen für Väter in Trennungssituationen und Antworten auf Fragen: Wie kann ich ein guter Vater bleiben? Wie halte ich Kontakt? Was brauchen die Kinder?
Aktuelle Rechtsgrundlagen, Erfahrungsberichte, Experteneinschätzungen, Hinweise und Tipps von den Berliner Väter-Experten.
Bestellt werden kann der Ratgeber zu einem Preis von Euro 8.- zuzüglich Versandkosten.
Studie
> Jede fünfte Familie ist alleinerziehend
> Alleinerziehende Mütter sind überwiegend gut ausgebildet und erwerbstätig
> Alleinerziehende haben ein sehr hohes Armutsrisiko
> Ausbleibender und unzureichender Kindesunterhalt verschärft Armut
Der rheinland-pfälzische Landtag hat am 18.12.2015 die neue Fassung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) verabschiedet. Das Gesetz löst damit das seit 1995 bestehende Landesgleichstellungsgesetz ab.
Es ist zum 30.12.2015 in Kraft getreten.
Dokumentation zu 100 Jahren Frauenwahlrecht im heutigen Rheinland-Pfalz und zu 30 Jahren Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in RLP.
Frauen in die Kommunalpolitik! Daran arbeitet die LAG der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, daran arbeiteten aber bereits vor mehr als 100 Jahren Frauen aus der damals bayrischen Pfalz, dem preußischen Norden zwischen Trier und Koblenz oder dem großherzoglich-hessischen Rheinhessen rund um Mainz.
Die Broschüre erhalten Sie kostenfrei bei Ihrer Gleichstellungsbeauftragten.
Landesweites Netzwerk der rheinland-pfälzischen, hauptamtlich tätigen kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
Service- und Vernetzungsstelle der behördlich wirkenden Gleichstellungsbeauftragten in Rheinland-Pfalz
Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) bietet Unterstützung und Beratung, wenn Sie sich wegen Ihrer ethnischen Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Ihrem Alter, Geschlecht, der sexuellen Identität oder einer Behinderung diskriminiert fühlen.
Gezielte Unterstützung bei der Suche nach finanziellen Hilfen und Beratung mit Angeboten für Einzelpersonen und Organisationen in der Datenbank des rheinland-pfälzischen Frauenministeriums finden Sie unter
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (ZWW) bietet Weiterbildungsprogramme zu Fragen der beruflichen Gleichstellung an.
Um Sexismus und die Diskriminierung von Frauen langfristig zu beenden und ein gleichberechtigtes Miteinander aller Geschlechter anzustreben, geht TERRE DE FEMMES aktiv gegen frauenfeindliche Werbung vor - gerne mit Ihrer Hilfe!
Der Verein Wirtschaftsweiber bietet Austausch und Unterstützung für gleichgeschlechtliche Angestellte und Selbstständige.
Die Regionalgruppe Rhein-Neckar trifft sich einmal im Monat in Mannheim. Anmeldung zur Teilnahme am regionalen Netzwerktreffen unter
Ob Fotos, Briefe oder Aufsätze - Zeugnisse zur Geschichte der Frauenbewegung gibt es viele, doch sie sind verstreut über Museen und Archive im ganzen Land. In Zukunft wird dieser historische Schatz für alle Interessierten online zugänglich sein: im Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) unter
Das DGB-Projekt "Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!" hat ein neues Online-Quiz entwickelt: "Die Generalprobe". Damit sollen (junge) Frauen über die Risiken und Chancen auf dem Arbeitsmarkt, in den Betrieben und Zuhause unterhaltsam informiert werden.
Das Quiz bietet Frauen die Möglichkeit zu erfahren, wie es um die eigene wirtschaftliche Unabhängigkeit in Zukunft steht. Viele Entscheidungen im Erwerbsleben haben einen Einfluss darauf, ob Frauen unabhängig vom Partner oder dem Staat finanziell für sich (und ihre Kinder) sorgen können.
Was ist wichtig bei der Berufswahl? Worauf ist zu achten, wenn man eine Familie gründet? Und was kann getan werden um wieder erfolgreich in den Beruf zurück zu kehren?
Orientierungshilfe in schwierigen Lebenslagen und finanziellen Engpässen bietet die Internet-Datenbank "Finanzielle Hilfen für Frauen" des Frauenministeriums. Hier finden sich zahlreiche Förderprogramme für Frauen, die in einer speziellen Lebenssituation Unterstützung brauchen, wie etwa Arbeitslosigkeit. Außerdem werden beispielsweise Förderangebote für Alleinerziehende, Migrantinnen und Frauen mit Behinderungen dargestellt.
Das Regenbogenportal liefert Aufklärung und passende Beratung und erleichtert interessierten Nutzer*innen den Zugang zu fachlich fundierten Informationen.
Auf der Homepage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend steht der "Digitale Gleichstellungsatlas" zur Verfügung.
Er "liefert einen umfassenden Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland". Als Grundlage des digitalen Atlas wurde der "3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern" herangezogen.
Seit 13. September 2018 ist das Digitale Deutsche Frauenarchiv online. Erstmals bündelt das Online-Archiv umfangreiches Wissen zur deutschen Frauenbewegung.
"Vor 100 Jahren wurde das Frauenwahlrecht erstritten - doch auch heute ist die vollständige Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht erreicht. Wir alle zusammen müssen immer wieder und weiter für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen kämpfen, so wie es in der Vergangenheit schon viele Frauen getan haben. Im Digitalen Deutschen Frauenarchiv wird die Geschichte der deutschen Frauenbewegung digitalisiert und für alle Interessierten verfügbar gemacht. Hier können wir sehen, nachvollziehen, und inspirieren lassen, was die Frauen in den vergangenen Jahrzehnten für uns alle erkämpft haben" (Textauszug aus Pressemitteilung 058 des Bundesfamilienministeriums veröffentlicht am 13.09.2018).
Die Autorin und Künstlerin Simone Frieling stellte am Internationalen Frauentag ihr Buch "Rebellinnen" vor.
In drei miteinander verbundenen biografischen Essays beleuchtete die Autorin mit kritischem Blick die außergewöhnlichen Lebenswege und Leistungen von drei jüdischen "Rebellinnen" des 20. Jahrhunderts: Rosa Luxemburg, die politische Revolutionärin, die aus Polen gekommen war, um in der deutschen SPD Karriere zu machen; Hanna Arendt, die scharfsinnige Theoretikerin, die gegenüber ihren Lehrern Martin Heidegger und Karl Jaspers ihre Eigenständigkeit behauptete und Simone Weil, die religiöse Sozialistin, die viele gesellschaftliche Normen außer Kraft setzte, um an dem Leben der Menschen teilzuhaben, die am Rande der Gesellschaft standen.
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Einen Einblick in die Aktivitäten vermitteln Ihnen die vorliegenden Berichte aus den letzten Jahren: