„Bei der Planung und Durchführung des Feuerwerks kam es offensichtlich zu Fehlern oder Missverständnissen. Ich übernehme dafür die Verantwortung, bedauere die Situation ausdrücklich und bitte alle Gäste des Strohhutfests um Entschuldigung für die entstandene Enttäuschung“, so Bürgermeister Bernd Knöppel: „Bei den Planungen des nächsten Strohhutfestes werden wir Konsequenzen ziehen und diese Panne – mit einer geeigneten Aktion – wieder gut machen.“
Ziel des sogenannten „Closing Events“ war es unter anderem, den Strohhutfestsonntag gezielt zu stärken, die Besucherfrequenz zu erhöhen und dadurch insbesondere den teilnehmenden Vereinen am letzten Veranstaltungstag zusätzliche Umsätze zu ermöglichen. Hintergrund war die in den vergangenen Jahren wiederholt geäußerte Rückmeldung, dass der Sonntag im Vergleich zu den übrigen Festtagen deutlich schwächer frequentiert war und der Abbau schon zum Teil frühzeitig erfolgte.
Zeitpunkt aus Rücksicht auf Ehrenamt
Das Feuerwerk wurde bewusst früh angesetzt, da der Abbau der Stände – der in weiten Teilen durch ehrenamtlich tätige Vereinsmitglieder erfolgt – bereits in den Abendstunden beginnen muss. Ziel war es, den Abschlussakt so zu gestalten, dass er einerseits das Fest würdigt, andererseits aber auch Rücksicht auf die ehrenamtlich Engagierten nimmt, die nach mehreren intensiven Tagen organisatorisch stark gefordert sind. Die Kosten für das Feuerwerk belaufen sich auf einen sehr niedrigen vierstelligen Betrag.
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