Frankenthal

Rückblick 50. Strohhutfest: Ministerpräsident Alexander Schweitzer zu Gast in Frankenthal

In seiner Begrüßung betonte Oberbürgermeister Nicolas Meyer vor rund 50 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Vereinsleben die besondere Bedeutung des Strohhutfests: „Frankenthal – das ist Geschichte, Charakter und Chancen. Und das Strohhutfest ist das emotionale Zentrum unserer Stadt – ein gelebtes Stück Heimat, das Generationen verbindet.“

Der Oberbürgermeister nutzte den Anlass, um die Rolle Frankenthals als traditionsreiche Industriestadt mit Zukunftsdrang zu unterstreichen. Neben starken Partnern aus der Wirtschaft wie KSB und BASF würdigte Meyer auch Frankenthals Entwicklung als Lebens- und Arbeitsort, Schul-, Sportstadt und Klinikstandort.

Besonders hob er den Beitrag der Vereine und Ehrenamtlichen hervor: „Unsere Vereine sind nicht nur Helfer im Hintergrund – sie sind das Rückgrat, der Puls, der eigentliche Motor unseres Strohhutfests.“

Ministerpräsident Alexander Schweitzer zeigte sich beeindruckt von der Dynamik der Stadt und dem Gemeinschaftsgeist, den das Strohhutfest seit einem halben Jahrhundert stiftet. Mit seinem Eintrag in das Goldene Buch Frankenthals unterstrich er die Verbundenheit des Landes mit der Stadt – ein Zeichen der Wertschätzung, wie Meyer betonte: „Ihre Anwesenheit ist ein starkes Signal – für unsere Stadt, für unser Fest, für die Menschen.“

In seiner Rede schlug Meyer auch einen politischen Bogen zur Landespolitik und formulierte klare Erwartungen an die Zukunft: „Feste wie das Strohhutfest sind keine freiwilligen Leistungen, sie sind das Herzschlagventil unserer Stadtgesellschaft. Gerade weil das, was uns zusammenhält, nicht im Haushaltsplan steht – sondern auf unseren Plätzen, Bühnen und in den Begegnungen entsteht.“

Zugleich machte Meyer deutlich, dass bei wachsenden Anforderungen – etwa im Bereich Sicherheit – die Städte Unterstützung bräuchten: „Frankenthal ist bereit – für mutige Entscheidungen auf Augenhöhe.“

Ein emotionaler Höhepunkt des Empfangs war die Verabschiedung von Isis Jendahl, der bisherigen Miss Strohhut, sowie das Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen Titelträgerinnen. Mit bewegenden Worten würdigte Meyer ihren Einsatz: „Du warst meine erste Miss Strohhut – und das bleibt.“

Zum Abschluss luden OB Meyer und Alt-OB Theo Wieder – anlässlich dessen 70. Geburtstags – zum symbolischen Anschnitt eines Geburtstagskuchens ein. Auch die langjährige Unterstützung der Sparkasse Rhein-Haardt wurde ausdrücklich gewürdigt.

Mit einem kräftigen „Schluck aus dem Dubbeglas“ klang der Empfang aus – ganz im Sinne der Strohhutfest-DNA: herzlich, verbindend, voller Lebensfreude.

Strohhutfesteröffnung 2025

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