Oberbürgermeister und Personaldezernent Dr. Nicolas Meyer betont die Bedeutung der Maßnahmen für Familien und Arbeitswelt gleichermaßen: „Als Familienvater weiß ich, wie entscheidend ein verlässlicher Kita-Platz für den Alltag ist – nicht nur für Eltern, sondern auch für Großeltern, die häufig unterstützen. Deshalb schaffen wir nicht nur neue Räume, sondern vor allem konkrete Lösungen. Mit rund 350 zusätzlichen Plätzen entlasten wir Familien spürbar und geben zugleich Arbeitgebern die nötige Planungssicherheit, damit sie nicht auf Personal verzichten müssen.“
Beigeordneter Bernd Leidig, zuständig für die Bereiche Familie, Jugend und Soziales und Gebäude und Grundstücke, ergänzt: „Der Bedarf an Kita-Plätzen wächst seit Jahren kontinuierlich. Mit den neuen Einrichtungen reagieren wir entschlossen darauf und schaffen die Kapazitäten, die Familien heute benötigen. Gleichzeitig setzen wir auf moderne pädagogische Konzepte, attraktive Räume und gut ausgestattete Teams. Damit stärken wir die Qualität – nicht nur die Quantität – unserer frühkindlichen Bildung.“
Die beiden Einrichtungen am Ostparkstadion bieten moderne Innenräume, großzügige Außenflächen und ein pädagogisch zeitgemäßes Konzept. Nach aktuellem Stand sollen beide Kitas früher als ursprünglich vorgesehen eröffnen: Die erste bereits im dritten Quartal 2026, die zweite noch vor Ende 2026.
Im Zuge des Um- und Erweiterungsbaus des Aldi-Marktes in der Daniel-Bechtel-Straße wird eine zusätzliche Kita entstehen. Eröffnet werden soll diese dritte neue Kita im Jahr 2028.
Investitionen und Personal
Für den Ausbau der Kindertagesbetreuung stellt die Stadt insgesamt rund 16,5 Millionen Euro bereit. Die Mittel sind im Doppelhaushalt 2026/2027 verankert. Parallel dazu stärkt die Stadt die personelle Basis nachhaltig: Ebenfalls im Doppelhaushalt sind 50 neue Vollzeitstellen für den Kita-Bereich vorgesehen.
Damit neue Betreuungsangebote im Alltag der Familien tatsächlich wirken können, treibt die Stadt die Personalgewinnung zielgerichtet voran. Im Mittelpunkt steht dabei, ausreichend qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher für die Arbeit mit den Kindern zu gewinnen. Dazu gehören Kooperationen mit Fachschulen und Ausbildungsstätten, die gezielte Ansprache von Fachkräften und Quereinsteigenden, eine städtische Personalmarketingkampagne sowie vereinfachte und beschleunigte Einstellungsprozesse und weitere Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.
Oberbürgermeister und Personaldezernent Dr. Meyer betont: „Ein Kita-Platz ist nur dann etwas wert, wenn auch die Menschen da sind, die sich mit Herz und Kompetenz um die Kinder kümmern. Genau darauf richten wir unseren Fokus.“
Porträts der aktuell 19 städtischen und sieben Kitas in freier Trägerschaft sind unter www.frankenthal.de/kitas zu finden.



