Torbögen des Rathauses

Stadt sichert sich zwei Gebäude zur eigenen Nutzung

„Beide Gebäude eröffnen neue Möglichkeiten und verschaffen uns Raum für Ideen und Gestaltung, aber auch für Pflichtaufgaben, für die die Stadtverwaltung Frankenthal zusätzliche Räume – im Thema Pflichtaufgabe Ganztagesförderung (GaFöG) - hätte schaffen oder anmieten müssen. Diese Chancen sollten wir uns sichern und Nutzungskonzepte mit den Beteiligten vor Ort entwickeln“, so Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer.

BASF-Siedlergemeinschaft Nordend e.V.

In nicht-öffentlicher Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde das Erbbaurecht für das Gebäude der BASF-Siedlergemeinschaft Nordend e.V. aufgelöst.

„Die Stadt übernimmt damit noch das Gebäude in der Gottfried-Keller-Straße, das Grundstück ist ohnehin schon im städtischen Besitz“, so Bürgermeister Bernd Knöppel, in dessen Bereich die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt wurden.

„Das Gebäude ist gegenüber der Lessing-Grundschule und die Stadt verschafft sich damit eine Planungssicherheit für das Ganztagsförderungsgesetz, zu der das Thema offene Betreuung und eine warme Mittagsverpflegung gehört. Jetzt können wir an weitere Planungen und Umbaumaßnahmen gehen, um hier den Stufenweisen Rechtsanspruch an Grundschulen ab 2026 zu bedienen. Darüber hinaus sind weitere Nutzungen denkbar, da das Flächenangebot vielfältig ist“, so Schuldezernent Bernd Leidig.

Pfarrheim in Studernheim – Oggersheimer Straße

Auch beim Kauf des Pfarrheims in Studernheim geht es darum sich das Gebäude zu sichern, weil einige gemeinsame Nutzungen denkbar sind. Ein Konzept zur gemeinsamen Nutzung mit der Katholischen Kirchenstiftung Studernheim ist besprochen.  

„Das Gebäude im Ortskern soll den Bürgerinnen und Bürgern Studernheims auch weiterhin zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wollen wir auch hier das Thema GaFöG in das Gebäude integrieren und gemeinsam mit den Nutzern auch über zusätzliche Nutzungen und Neues nachdenken“, so Bürgermeister Bernd Knöppel.  

Die Punkte waren Thema im Stadtrat am 7. Februar