Torbögen des Rathauses

Diesjährige Jahrestagung der kommunalen Frauen–  und Gleichstellungsbeauftragten 

Gemeinsamen Jahrestagung mit der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen– und Gleichstellungsbeauftragten in Mainz 

Frauenministerin Binz: Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sind unverzichtbare Partnerinnen

Frauenministerin Katharina Binz hat an der gemeinsamen Jahrestagung mit der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen–  und Gleichstellungsbeauftragten in Mainz teilgenommen und sich mit Vertreterinnen aus den Landkreisen und Städten über frauenpolitische Themen ausgetauscht.

Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sind bedeutende Partnerinnen und Multiplikatorinnen der Frauenpolitik auf Landesebene. Als starke Stimme setzen sie sich unermüdlich für die Rechte und Belange von Frauen in ihren Städten und Gemeinden ein,“ würdigte Frauenministerin Katharina Binz ihre Arbeit.

Neben kommunalen und landespolitischen Themen stand der Austausch zu der Landeskampagne „Mehr Frauen in die Kommunalpolitik“ im Blickpunkt, mit der mehr Frauen für eine Kandidatur bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr gewonnen werden sollen.

 „Frauen sind in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert. Für gute politische Entscheidungen ist es aber wichtig, alle Lebenswelten zu berücksichtigen. Weibliche Sichtweisen, Erfahrungen und Kompetenzen fließen derzeit noch zu wenig in Entscheidungsprozesse ein. Deshalb freue ich mich, dass die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, die Landfrauenverbände und der Gemeinde- und Städtebund als wichtige und wertvolle Kooperationspartnerinnen die Kampagne unterstützen,“ hob Frauenministerin Binz hervor.

Darüber hinaus wurde an der Tagung auch die Überwindung der Gewalt gegen Frauen und die Umsetzung der Istanbul-Konvention thematisiert.

Jeden Tag erleben Frauen Gewalt in engen sozialen Beziehungen, aber auch digitale Gewalt. Wir haben bereits eine gute Infrastruktur an Hilfsangeboten für Frauen im Land, die wir weiter ausbauen werden, um den Empfehlungen zur Umsetzung der Istanbul-Konvention gerecht zu werden,“ betonte die Frauenministerin.