Club der Ehemaligen

Der Club der Ehemaligen

Ein Jahr lang repräsentiert die Miss Strohhut die Stadt. Deshalb macht sich die Jury die Wahl nie leicht und schaut: wer wird dieser Aufgabe gerecht? Die Entscheidung war immer goldrichtig, denn jede Miss meisterte ihr Amt mit Charme, Witz, Durchhaltevermögen und viel Liebe zu Frankenthal.


Gruppenfoto Miss Strohhüte


Wir waren Miss Strohhut

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Die erste Miss Strohhut

Bärbel Bernstorff (67, geb. Pulsfort) war 1976 die erste Miss Strohhut. Die damals 19-jährige war Schülerin am Karolinengymnasium. Wie sie die Zeit als Miss Strohhut erlebte, ob sie noch erkannt wird und womit sie die Jury beeindruckte, hat sie uns im Interview erzählt...


Wie kam es dazu, dass Sie die erste Miss Strohhut wurden?

Ich habe in der Zeitung gelesen, dass eine Miss Strohhut gesucht wird. Ich habe mich angemeldet, da ich die Idee gut fand und es zusätzlich eine einwöchige Reise nach London zu gewinnen gab. Die Wahl war samstags auf der großen Bühne vorm Rathaus. Die Jury bestand aus Frankenthaler Geschäftsleuten. Insgesamt waren wir 20 Bewerberinnen. Ich hatte die Startnummer acht. Als ich an der Reihe war, wurde ich nach meiner Lieblingsmusikerin gefragt. Das war Shirley Bassey und ich habe spontan ihren Song „Something“ gesungen. Das hat überzeugt und ich wurde zur Miss Strohhut gekürt.

Gab es damals schon Verpflichtungen für die Miss Strohhut?

Ich kann mich an einen Auftritt bei den Stadtwerken erinnern. Da habe ich bei einer Tombola als Glücksfee agiert. Aber weitere Auftritte waren noch nicht so etabliert. Es war alles sehr spontan und auf das Fest ausgerichtet.

Wie war die Reise nach London?

Die Reise war super und sehr beeindruckend. Der Flug war auch inklusive und es gab zusätzlich 2x 200 D-Mark Taschengeld, gespendet vom Spielzeuggeschäft Riebel. Das Hotel lag sehr zentral und war mit einem riesigen Paternoster ausgestattet. Die bekannten Sehenswürdigkeiten von London wie der Buckingham Palast und Big Ben waren gut zu erreichen. Ich war 19 und all das war für mich ein echtes Highlight.

Gab es viel Konkurrenz zwischen den Bewerberinnen?

Gar nicht! Wir haben uns super verstanden. Manche haben sich nochmal beworben und wurden dann auch gewählt.

Können Sie sich an ein besonderes Erlebnis erinnern?

Mein Mann und ich fahren regelmäßig zu den Motorradtagen nach Garmisch-Patenkirchen. Dort kam mir 2017 eine Frau auf dem Festplatz entgegen, die rief „Ich kenne Sie, sie sind die erste Miss Strohhut.“ Die Dame hat damals in Frankenthal gewohnt und ich war echt platt, dass sie mich noch erkannte.

Wie ist das, wenn Sie heute übers Fest laufen?

Das Fest ist toll und es ist einfach schön, dass es immer noch stattfindet. Man trifft viele Freunde aber auch Menschen, die man schon ewig nicht mehr gesehen hat.

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