Logo blaue Mülltonne in weißem Kreis vor grün-blauem Hintergrund mit weißem Schriftzug Sauber Frankenthal

Kampagne

Sauber, Frankenthal! 

Kampagne "Sauber, Frankenthal"

Kampagne "Sauber, Frankenthal!"

Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) hat am 23. Oktober eine sogenannte Anti-Littering-Kampagne unter dem Motto "Sauber, Frankenthal!" gestartet. Diese soll die Bürger Frankenthals über die Problematik informieren und am Ende erreichen, dass weniger „wilder Müll“ in der Stadt verteilt ist. 

Der EWF plant daher eine Reihe von Aufklärungsartikeln auf ihrer Internetseite www.frankenthal.de/ewf zu veröffentlichen. 

„Sauber, Frankenthal!“-Aktionen im Sommer 2024

Im Verlauf des Sommers 2024 sollen dann noch weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Hierzu ist weitere Informationsarbeit, Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen sowie Veranstaltungen wie beispielsweise eine Frühjahrsputzaktion in der Planung. 

„Sauber, Frankenthal!“-Aktionen auf dem Wochenmarkt

Bis zum Ende dieses Jahres sowie im Verlauf des kommenden Jahres plant der EWF weitere Termine für Infostände in der Frankenthaler Innenstadt sowie an anderen geeigneten Orten, an denen die Bürgerinnen und Bürger Frankenthals die Möglichkeit haben, sich zum Thema „Littering“ zu informieren sowie über eine Glücksradverlosung kostenlose Helferchen wie Taschenaschenbecher, wiederverwendbare Gemüsenetze und Baumwolleinkaufstaschen zu gewinnen.

Mit Hilfe von vielen Artikeln zu diesem Thema sollen die Frankenthaler Bürgerinnen und Bürger darin sensibilisiert werden, ein möglicherweise unbewusstes Litteringverhalten zu verändern oder gar zu vermeiden. Ziel der Anti-Littering-Kampagne ist es, das Bewusstsein über die Verantwortung eines jeden Einzelnen zu schärfen.

Um das Abfallaufkommen gar nicht erst entstehen zu lassen, sind präventive Maßnahmen ein wichtiger Ansatz, die der EWF nach und nach umsetzen wird.

Was ist "Littering"?

Wenn Abfälle achtlos an öffentlichen Plätzen und in der freien Landschaft entsorgt werden, spricht man von Littering. Littering bezeichnet die Vermüllung von öffentlichen Plätzen wie Fußwegen, Park- und Grünanlagen, Wäldern und Gewässern. Der Begriff "Littering" kommt von dem englischen "to litter" und bedeutet so viel wie wegwerfen. Die häufigsten Ursachen für Littering sind Bequemlichkeit oder mangelndes Umweltbewusstsein der Menschen. Besonders oft findet man vielerorts To-Go-Verpackungen, Plastiktüten, Kaugummireste und auch Zigarettenkippen, die oftmals unbewusst in die Landschaft geworfen werden. Littering stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern bringt auch verheerende Konsequenzen für unsere Umwelt. Viele der achtlos weggeworfenen Abfälle verrotten nur langsam. Dadurch werden über lange Zeit Schadstoffe freigesetzt, die sowohl für Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt als auch für Gewässer gefährlich sind. 

  • Wie lange braucht die Zersetzung von Littering-Abfällen? 

    Unter Littering versteht man die Vermüllung von öffentlichen Plätzen, wie Fußwegen, Park- und Grünanlagen, Wäldern und Gewässern, durch uns Menschen. Die häufigsten Gründe hierfür sind Bequemlichkeit, Faulheit oder auch mangelndes Bewusstsein. Besonders oft findet man To-Go-Verpackungen, Plastiktüten, Kaugummireste und auch Zigarettenstummel.

    Littering stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern bringt auch verheerende Konsequenzen für unsere Umwelt mit sich. Die achtlos entsorgten Abfälle verrotten teilweise nur langsam. So werden Schadstoffe freigesetzt, die sowohl für Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt aber auch Gewässer gefährlich sind. Da sich viele der am Häufigsten gefundenen Abfälle in Mikroplastik zersetzt sind diese besonders problematisch für die Umwelt. Das zersetzen der illegal entsorgten Abfälle dauert meist mehrere Jahre.

    • Hundekot: ca. 2 Monate
    • Zeitung/ Papier: 1-3 Jahre
    • Bananen-, Orangenschalen: 2-5 Jahre
    • Kaugummireste: 3-5 Jahre
    • Zigarettenstummel: 2-5 Jahre
    • Kaffee To Go Becher: ca. 50 Jahre
    • Plastiktüte/ -Sack: 100 bis 200 Jahre
    • Glasflaschen: 4.000 Jahre bis gar nicht
    • (Alu-) Getränkedosen: ca. 200 Jahre
    • Plastikflasche: ca. 450 Jahre
    • Babywindel: 100 bis 500 Jahre
    • Styropor: mehr als 6.000 Jahre

    Die Stadt Frankenthal hat in den letzten Jahren eine Putzaktion veranstaltet, in welcher Schulen, Kindergärten, Vereine aber auch private Gruppen sich anmelden um Wilden Müll aufzusammeln. Hier wurde im letzten Jahr rund 2.500 Kilogramm Müll aufgesammelt. Am häufigsten wurden Zigarettenstummel, To- Go Verpackungen, Glasflaschen und klassische Papierabfälle eingesammelt. Im Rahmen der Rhine- Clean up Aktion wurden vor allem Verpackungsmüll und Funktionsgegenstände, wie Walking- Stöcke oder ähnliches gefunden.

    Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal startet im Zuge dessen eine Anti- Littering Kampagne um über das Verbreiten von Wildem Müll aufzuklären. Mithilfe von kleinen Gadgets wie Taschenaschenbechern, Gemüsenetzen oder auch Baumwolltaschen, soll es den Bürgern in Frankenthal möglich gemacht werden, einfacher mit kleinen Abfällen zurechtzukommen.

  • Welche Maßnahmen gibt es gegen Littering? 

    Es gibt verschiedene Maßnahmen um gegen Littering vorzugehen. Auch Sie können mit einigen der von uns angebotenen Maßnahmen helfen Littering zu vermeiden und Frankenthal zu einer sauberen und umweltfreundlichen Stadt zu machen.

    Maßnahmen mit erzieherischem Charakter sind alle Aktivitäten, die aufklärend und sensibilisierend sind.

    Der EWF hat beispielsweise bereits mit der „#wirfuerbio-Kampagne“ die Vermeidung von Fremdstoffen im Bioabfall angeregt, und will nun mit der Kampagne „sauber, Frankenthal!“ das achtlose Fallenlassen von Müll auf öffentlichen Plätzen verhindern.

    Zur Bewusstseinsförderung gibt es bereits seit langem regelmäßig die Putzaktionen „sauberhaftes Frankenthal“ mit Schulen, Kindergärten und Vereinen oder auch den „Rhine Clean Up Day“.

    Helfen Sie ebenfalls mit, andere Bürger*innen darüber aufzuklären, Abfälle bei ihren Freizeitaktivitäten zu vermeiden oder richtig zu entsorgen. Jeder kann dabei helfen, dass Müll richtig entsorgt wird. Sprechen Sie ihre Mitbürger*innen gerne freundlich darauf an!

    Bei situativen Maßnahmen spricht man von Aktivitäten, die an bestimmte Orte geknüpft sind.

    Der EWF hat beispielsweise spezielle Mülleimer für benutzte Pizzakartons in der Nähe von Imbissen aufgestellt und plant nach einer erfolgreichen Testphase weitere sogenannte „Pizzaboxen“ bereitzustellen. Machen Sie mit, und stapeln Sie Ihre leergegessenen Pizzakartons dort hinein!

    Zu unterschiedlichen Anlässen und an verschiedenen Orten, wie beispielsweise dem Wochenmarkt, den Innenstadtfesten oder den Putzaktionen gibt es immer wieder Informationsstände, um auf das Thema Littering aufmerksam zu machen. Als Bürger sind Sie herzlich eingeladen zu unseren Ständen zu kommen und mit unseren Mitarbeiter*innen ins Gespräch zu kommen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sich zu informieren, Anregungen zu geben oder auch Kritik zu üben, und an unserem Glücksrad nützliche Dinge wie Taschenaschenbecher, Baumwoll-Einkaufsbeutel und praktische Gemüse-Einkaufsnetze zu gewinnen. Durch deren Verwendung können auch Sie helfen Littering zu vermeiden!

    Ein modifizierter Mülleimer aus Edelstahl mit weißer Aufschrift "Pizzabox" auf der Front und Verkehrsgelber Aufhängung auf einem SpielplatzAdams, Kevin, © EWF

    Restriktiven Maßnahmen sind ordnungsrechtliche Maßnahmen, die in der Regel mit der Verhängung von Bußgeldern bei entsprechenden Umweltverstößen zu tun haben. Denn Littering ist eine Ordnungswidrigkeit! Da das Littern von Abfällen nicht den Regeln des Abfallrechts folgt, kann es erforderlich sein, dass zukünftig höhere Strafen eingeführt werden müssen um Littering zu verhindern. Aber wer möchte schon hohe Strafgelder zahlen?

    Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal – EWF - hat die Anti-Littering-Kampagne „Sauber, Frankenthal!“ gestartet, um über das unachtsame Wegwerfen von Abfällen aufzuklären. Der EWF bedankt sich für die Mithilfe jedes Einzelnen, der dabei hilft ein sauberes Frankenthal zu erhalten! 

  • Wieso ist Hundekot so ein großes Littering Problem?


    Das achtlose Wegwerfen von Abfällen in öffentlichen Räumen bezeichnet man als Littering. Dazu zählen zum Beispiel Abfälle wie Zigarettenstummel, Kaugummireste, To-go-Verpackungen, und aber auch Hundekot. 

    In Deutschland werden von rund 10 Millionen Vierbeinern Hundehäufchen hinterlassen. Trotz der Hundekotbeutel bleibt die Entsorgung vielerorts ein Problem. Abgesehen von dem unangenehmen Geruch gehen von den Häufchen auch Gefahren für andere Tiere und die Umwelt aus. In Hundekot finden sich oftmals Parasiten oder Bakterien wie Salmonellen oder andere Keime. Auch die Platzwahl des Haufens kann Probleme mit sich ziehen. Landet Hundekot auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und wird dort nicht eingesammelt kann dieser die dort angepflanzten Lebensmittel verunreinigen. Hundekot ist kein Dünger! Nur weil Pferdeäpfel und Kuhfladen als Dünger genutzt werden können, gilt das nicht für jede Art von Tierkot. Der Unterschied liegt hier in der Nahrung der Tiere. Hunde sind Fleischfresser und die Übertragung der Krankheiten erfolgt bei Fleischfressern meistens durch ihren Kot. Mit der Zeit überträgt sich dieser in die Böden und Gewässer. Die Hinterlassenschaften können dann beispielsweise das Grundwasser mit Bakterien verschmutzen. Eine Lösung sind Hundekotbeutel. Diese sind meistens aus Bioplastik, also ressourcenschonendem Material! 

    An den zahlreichen Hundekotstationen in den Frankenthaler Gebieten sowie im EWF-Bürgerbüro können Sie Hundekotbeutel kostenfrei bekommen. Falls ein solcher einmal nicht zur Hand ist, tut es auch einmal die alte Brottüten oder ein anderes Verpackungsbehältnis, das ohnehin zu entsorgen wäre. Machen Sie mit und halten Sie die Stadt Frankenthal zusammen mit Ihrem vierbeinigen Begleiter sauber!

    Mülleimer mit Hundekotbeutel Station in Frankenthal.© EWF
  • Wieso sind Zigarettenstummel so ein großes Littering Problem?

    Bereits gerauchte Zigarettenreste© EWF

    Eines der am Häufigsten auftretenden Littering Problemen sind Zigarettenstummel. Was als kleiner Abfallrest erscheint, ist jedoch ein riesiges Umweltproblem! 

    Zigaretten enthalten bis zu 4.000 Giftstoffe, von denen mindestens 50 nachweislich krebserregend sind. Der Filter einer Zigarette besteht größtenteils aus Kunststoff, weshalb dieser beim Zerfallen zu Mikroplastik wird, das besonders umweltschädigend bis in die Nahrungsketten nachverfolgt werden kann. Die sichtbare Verrottung von Zigarettenstummeln braucht ohnehin mindestens 2 bis 5 Jahre, was die Entstehung von kaum noch sichtbarem Mikroplastik noch nicht mit berücksichtigt. 

    Die Stummel, die achtlos auf die Straße geworfen werden, lösen in Kombination mit Regen oder Wasser nach 30 Minuten bereits 50 % des darin befindlichen Nikotins. Diese Zerfallsreste zerstören Pflanzen und verunreinigen Gewässer sowie Böden. Bereits ein einziger Zigarettenstummel kann mehr als 40 Liter Grundwasser vergiften. Liegt ein Zigarettenstummel 24 Stunden im Wasser, gibt er so viele Giftstoffe ab, dass 50% aller Süß- und Salzwasserfische auf einem Liter Wasser getötet werden. Darüber hinaus können die Giftstoffe im Wasser große Schäden auslösen, die bei vielen Organismen zu Missbildungen, DNA- Veränderungen oder auch zum Tod führen. 

    Deutschlandweit kostet die Entsorgung der Zigarettenstummel bis zu 225 Millionen Euro pro Jahr. Das sind durchschnittlich 0,28 Cent pro Zigarette!

    Für einen ersten Schritt in die richtige und saubere, Richtung verteilt der EWF im Rahmen der Kampagne „sauber, Frankenthal!“ ab sofort Taschenaschenbecher. Dadurch ist der Raucher jederzeit in der Lage, Zigarettenstummel aufzubewahren und anschließend umweltgerecht über den Restmüll zu entsorgen.

  • Wieso ist Mikroplastik so ein großes Littering Problem?

    Was hat Littering mit Mikroplastik zu tun?

    Durch das achtlose Entsorgen von Müll im öffentlichen Raum wird zunehmend Mikroplastik in die Umwelt eingebracht, reichert sich dort an und belastet diese zunehmend.

    Mikroplastik ist ein Stoff, der in vielen gelitterten Abfällen vorhanden ist. Es handelt sich dabei um einen Kunststoff, also keinen Stoff, der so in der Natur vorhanden ist. So wichtig Kunststoffe für unser modernes Leben sein können, sind sie als Plastikabfall in unserer Umwelt ein Riesenproblem. Die Begrifflichkeit „Mikroplastik“ ist heutzutage in aller Munde. Doch was versteht man unter diesem Begriff eigentlich und was sind die Gefahren von Mikroplastik für unsere Umwelt?

    Abwasserpumpe bei der Stadtsporthalle© Horn, Vanessa @ EWF

    Der Begriff „Mikroplastik“ bzw. „Mikrokunststoff“ ist die Bezeichnung von kleinsten Mengen an Kunststoff- oder Plastikteilchen. Egal ob der Plastikabfall im Meer, in der freien Natur oder auf einer Mülldeponie zu finden ist, früher oder später zersetzt er sich durch UV-Strahlung, Bakterien, Temperaturschwankungen oder auch Abwasser. Die Zersetzung von Kunststoffprodukten, durch verschiedene Umwelteinflüsse, während der Nutzung oder durch die nicht ordnungsgemäße Entsorgung, bezeichnet man als Sekundäres Mikroplastik. Produkte die bewusst zugesetztes Mikroplastik enthalten werden als Primäres Mikroplastik bezeichnet. Primäres Mikroplastik kann zum Beispiel in Pflege- und Kosmetikprodukten enthalten sein.

    Sekundäres Mikroplastik, das durch den Zerfall größerer Kunststoffprodukte entsteht, spielt dabei eine viel größere Rolle, wenn es um Umweltbelastung und Umweltschutz geht. Gegen Primäres Mikroplastik gibt es im Hersteller- und Inverkehrbringerbereich bereits Regulierungen. Durch diese kann dem übermäßigen Eintrag in Naturkreisläufe bereits frühzeitig vorgebeugt werden.

    Die Weltnaturschutzorganisationen berichten, dass jedes Jahr rund 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik in die Umwelt gelangen. 1,5 Millionen Tonnen davon enden in den Meeren. Auch durch Abwasser oder Regenwasser kann es in Meere gelangen und so werden sie durch viele Meeresorganismen wie Muscheln, Fische oder Säugetiere aufgenommen.

    Einen generellen Lösungsansatz gegen Mikroplastik gibt es nicht. Ein Weg Mikroplastik zu minimieren ist die Nutzung von Mehrwegsystemen. Der EWF verteilt im Rahmen der Anti- Littering Kampagne Baumwolltaschen, Gemüsenetze und Taschenaschenbecher, die immer wieder verwendet werden können. Dadurch können auch Sie helfen Plastik einzusparen. Helfen Sie mit und versuchen Sie dadurch die einmalige Nutzung von Plastik im Alltag zu verringern!

Neue Motive bei den Fahrzeugen der Straßenreinigung

Um das Thema Littering stehts präsent zu halten hat der EWF die alten Fahrzeugbeklebungen an den Fahrzeugen der Straßenreinigung entfernen lassen. Sie wurden durch neue Folien der aktuellen Kampagne ersetzt. 

Helfen Sie ebenfalls mit, andere Bürger*innen darüber aufzuklären, Abfälle bei ihren Freizeitaktivitäten zu vermeiden oder richtig zu entsorgen. Jeder kann dabei helfen, dass Müll richtig entsorgt wird. Sprechen Sie ihre Mitbürger*innen gerne freundlich darauf an!


Vier Fahrzeuge der Straßenreinigung in Reihe auf dem Wertstoffcenter aufgestellt mit den Motiven der Anti-Littering-Kampagne


Was wir alles machen

Veranstaltungen

In Frankenthal wurden in der Vergangenheit bereits ebenfalls präventive und sensibilisierende Maßnahmen durchgeführt, um die Stadt sauber zu halten. Dazu gehört die Aktion „Sauberhaftes Frankenthal“ und das Rhinecleanup oder Umweltbildungsprogramme der Abteilung Klimaschutz.

 

„Sauberhaftes Frankenthal“

Der EWF organisiert einmal im Jahr die Aktion „Sauberhaftes Frankenthal“, bei der Schulen, Kindergärten und Vereine in Frankenthal Müll sammeln.

im Zuge der vom EWF organisierten Putzaktion werden jährlich rund 2.500 Kilogramm Müll eingesammelt. . Das Ziel ist dabei, den Kindern schon früh die Problematik von illegal weggeworfenem Müll nahe zu bringen.

 

„RhineCleanUp“

Die Abteilung Klimaschutz organisiert mit den Initiatoren des „Rhinecleanup“ die länderübergreifende Aktion, bei der der Rhein von der Quelle bis zur Mündung gesäubert wird. Auf dem rund 3,3 Kilometer langen Frankenthaler Rheinabschnitt an der Petersau wurden 2023 von 70 Helfern rund 300 Kilogramm Müll gesammelt.

Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) stattet die Sammler mit Handschuhen, Müllsäcken und aus und sorgt für den Abtransport des gesammelten Abfalls.

Bereits seit 2019 ist Frankenthal aktiv: 2022 sammelten trotz schlechtem Wetter ca. 70 Freiwillige rund 300 Kilogramm Müll, 2021 waren es 130 Freiwillige und rund 500 Kilo Müll.

 

Klimaschutz

Das städtische Klimaschutzmanagement organisiert außerdem ein Umweltbildungsprogramm an den Frankenthaler Schulen, das 2023 fortgesetzt wird. 

 

E-Mail-Erinnerung für die Abfalltonne

Nie wieder einen Abfuhrtermin verpassen: Der praktische E-Mail-Service erinnert pünktlich an die nächste Leerung oder Verschiebung. Einfach die Straße und E-Mail-Adresse eintragen und abonnieren:

Müll entdeckt? Einfach melden

Wer im Stadtgebiet von Frankenthal illegal entsorgten Müll sieht, kann diesen mit Foto und Standort melden: